Google Ads Conversion Tracking einrichten – wie geht das?
Sie haben ein Google Ads Konto und schalten Anzeigen. Sie möchten Conversions auf Ihrer Website erfassen, doch Sie wissen nicht, wie das funktioniert? Dann kommen Sie bitte hier entlang.
Online werden Sie wahrscheinlich viele Artikel zu diesem Thema finden, doch schon bald wird Ihnen der Kopf rauchen. Denn das Thema „Conversion Tracking“ ist gar nicht einfach zu durschauen. Wir bringen Licht ins Dunkel und zeigen Ihnen verschiedene Möglichkeiten, wie Sie (auch ohne Programmierkenntnisse) Google Ads Conversions auf Ihrer Website einrichten.
Co-Autor: Heinz Duschanek Letzte Aktualisierung: 2023-10 (work in progress)
Unzählige Stunden sind vergangen, viele Liter Kaffee sind geflossen, bis Ihre brandneue Website endlich online gegangen ist. Jetzt erstrahlt sie in hellem Glanz und zieht tausende Kunden magisch an. Schon bald müssen Sie neue Türen kaufen, weil die vorhandenen bereits von der vielen Kundschaft eingerannt worden sind. Oder doch nicht?
Wer eine Website hat, verspricht sich Verkäufe. Doch nicht immer führt ein neuer Online-Auftritt automatisch zu mehr Umsatz. Unter anderem muss die Website erst beworben werden – beispielsweise mittels Google Ads. Doch woher weiß ich, ob die Anzeigen bei Google auch wirklich etwas bringen?
Conversion Tracking: sehen, ob Werbung wirkt
Anhand von Conversion Tracking können wir ermitteln, ob unsere Werbung bei Google erfolgreich ist. Egal ob Sie Produkte verkaufen, Anmeldungen zu einem Event brauchen oder mehr Newsletter-Empfänger möchten. Mit Conversion Tracking können Sie sehen, welche Anzeige funktioniert und mit welchen Keywords oder Anzeigentexten Sie nur Geld verbrennen. So können Sie richtig reagieren und Ihre Ads Ausgaben optimieren.
Mehr noch: Für manche neueren Kampagnentype wie »Performance Max Kampagne« braucht es sogar die erfolgreiche Einrichtung der Conversion Messung. Ohne diese lässt sich eine Performance Max Kampagne gar nicht erst einrichten.
Was sind Conversions?
Eine Conversion entsteht, wenn der/die Website-Besucher/in eine bestimmte Handlung auf der Website ausführt, die dazu führt, dass aus der fremden Person (bald) ein Kontakt oder Kundschaft wird.
Dazu zählen:
Der Klick auf eine Email-Adresse oder Telefonnummer
Die Anmeldung zum Newsletter
Ein Download (z.B. e-Book etc.)
Das Ausfüllen und Absenden eines Formulars (bzw. das Sehen der abschließenden Danke-Seite)
Ein Produkt in den Einkaufskorb legen
Eine Bestellung tätigen
Solche wirtschaftlich bedeutsamen Conversions werden oft als Makro-Conversions oder Hard Conversions bezeichnet.
Es gibt auch sogenannte Mikro-Conversions oder Soft-Conversions. Das sind Handlungen, die noch nicht unbedingt zu einer baldigen Zielerreichung führen müssen, aber ein gewisses Interesse von Besuchern zeichnet sich ab. Dazu zählen beispielsweise:
Das Lesen eines langen Artikels (wie etwa diesen hier)
Das Einbringen eines Kommentars (na los, halten Sie sich nicht zurück)
Ein Video starten
Danke-Seiten
Eine der häufigsten Methoden ist die Verfolgung von Kontaktformularen mittels einer „Danke-Seite“.
Warum eine Danke-Seite? Eine Danke-Seite ist jene Seite, die aufgerufen wird, wenn ein Formular versendet wurde. Jemand klickt auf Ihre Google Ads Anzeige, gelangt auf Ihre Website und füllt dort ein Formular aus. Nach dem erfolgreichen Absenden erscheint eine Danke-Seite.
Beispiele für Danke-Seiten sind: „Danke für die Anmeldung zum Newsletter“ oder „Danke für Ihre Anfrage“. Häufig haben Danke-Seiten eine Adresse (URL), in der das Wort »danke« oder »vielen-dank« enthalten ist (z.B.: www.meinewebsite.at/kontakt/danke/).
Wenn also die Danke-Seite jemandem gezeigt wird, dann muss diese Person zuvor das Formular erfolgreich ausgefüllt und abgesendet haben. Denn die Danke-Seite ist grundsätzlich „versteckt“, kann also nur über das Formular erreicht werden. Sehen Sie in der Dokumentation Ihres Fomular-Plugins (bei Nutzung von WordPress) nach, wie Sie eine solche Weiterleitung auf diese Danke-Seite einrichten können. Halten Sie nach Möglichkeit diese Seite aus dem Index von Suchmaschinen heraus (Hinweis: meta tag robots mit content=«noindex«), denn diese Seite soll natürlich nicht von Google aus erreicht werden können.
Klicks auf Links
Möchten Sie auf Ihrer Website nicht nur die Conversions auf Ihrer Danke-Seite tracken, sondern auch wissen, ob Besucher auf einen bestimmten Link geklickt haben? Beispielsweise auf eine Telefonnummer oder eine Mail-Adresse? Oder möchten Sie Klicks auf Schaltflächen/Buttons wie „Jetzt anmelden“ als Conversions erfassen?
Dann wird es kompliziert! Ja, Sie seufzen jetzt zu Recht. Google selbst liefert dazu eine Anleitung, doch wahrscheinlich werden Sie sich da nicht durchkämpfen wollen.
Falls Ihnen das Messen von Conversions auf einer eigenen „Danke-Seite“ zu wenig ist, und Sie auch andere Ereignisse messen wollen, ist der Einsatz des Google Tag Managers (s.u.) die derzeit wohl einfachste Lösung.
So ein Tag, so wunderschön wie dieses
Nein, wir haben uns jetzt nicht verschrieben.
In der Fachsprache spricht man von „Tags“ [ˈtæg], die in die Website eingebaut werden, um damit bestimmte Ereignisse messen (»tracken«) zu können. Ein Tag (n., das Tag) wird oft auch als »Zählpixel« bezeichnet, und besteht üblicherweise aus ein paar Zeile Code der Script-Sprache JavaScript. Tag-Beispiele sind der Google Analytics Tracking Code, das Facebook Pixel oder eben der Google Ads Conversion Tracking Code.
Für das Tracking von Ereignissen auf Ihrer Website benötigen Sie grundsätzlich zwei Google Ads Tracking Tags:
Das Google Tag (früher: allgemeines Website Tag)
Dieses Tag soll auf jeder Seite ausgeführt werden
Das Ereignis-Snippet
Dieses Tag wird nur dann ausgeführt, wenn es zu einer Conversion kam
Das Google Tag
Die Voraussetzung für gelungenes Erfassen von Ereignissen auf der Website für Google Ads ist, dass das Google Tag auf allen Seiten der Website eingefügt ist. Was ist das?
Dieses Tag, das früher Allgemeines Website Tag geheissen hatte, könnte so aussehen (wir haben die ID im Code-Beispiel geändert auf 111222333, die wird also für Sie nicht funktionieren):
<!-- Global site tag (gtag.js) - Google Ads: 111222333 -->
<script async src="https://www.googletagmanager.com/gtag/js?id=AW-111222333"></script>
<script>
window.dataLayer = window.dataLayer || [];
function gtag(){dataLayer.push(arguments);}
gtag('js', new Date());
gtag('config', 'AW-111222333');
</script>
So erhalten Sie den Code für das Google-Tag
Sie erreichen das Google Tag in Google Ads unter Tools und danach Data Manager.
Sie bauen den erhaltenen Code in alle Seiten Ihrer Website ein (am besten in das Template/Theme-Vorlage Ihrer Website): Sie fügen das Tag zwischen den <head></head>-Tags auf jeder Seite Ihrer Website ein. Dies ist für die Website nur einmal erforderlich.
Den Einbau können Sie in WordPress etwa mit einem der folgenden Plugins durchführen:
Code Snippets (das Plugin setzen wir gerne ein, da es allgemein sehr nützlich ist)
Besser wäre aber, Sie benutzen, so wie wir auch, den Google Tag Manager dafür (siehe weiter unten), das macht das Website-Tracking ganz grundsätzlich einfacher, hat aber einen eigenen Lernaufwand.
Hinweis
Die DSGVO und Google selbst verlangen, dass vor dem Tracking die Zustimmung der Website-Besucher/innen eingeholt wird. Dazu nutzen Sie am besten eine Consent Management Plattform (CMP), wie complianz, CookieYes, Borlabs, o.ä.
Solche Plattformen übernehmen den DSGVO-konformen Einbau von Tracking Codes.
Tracking von Ereignissen (»Ereignis-Snippet«)
Um Codes für Google Ads Conversion Tracking Tags zu erhalten, klicken Sie in Ihrem Google Ads Konto bei »Zielvorhaben« auf »Conversions« und dort auf »+ Conversion-Aktion erstellen«.
Danach wählen Sie mit »Website« das Google Ads-eigene Tracking.
Im folgenden Schritt wird geprüft, ob das allgemeine Google Tag bereits vorhanden ist.
Wenn das erfolgreich war, können Sie nun mit »+ Conversion Aktion manuell hinzufügen« den Code für das zu trackende Ereignis generieren.
Sie erreichen nun die »Details der Conversion-Aktion«, und füllen die nötigen Felder aus.
Nehmen wir an, Sie möchten den Aufruf der Danke-Seite nach dem Absenden eines Formulars tracken. Dann empfehlen wir diese Einstellungen:
Kategorie (= Conversion Zielvorhaben) Lead-Formular senden
Optimierungsmöglichkeiten für Conversion-Vorhaben Klappen Sie das Dropdwon auf, und stellen Primäre Aktion (für die Gebotsoptimierung) ein
Conversion-Name kann auch »Lead-Formular senden« bleiben, oder was immer für Sie eine sinnvolle Bezeichnung ist
Wert Für jede Conversion denselben Wert verwenden; etwa 10, 50 oder 100 Euro
Zählmethode Eine
Attributionsmodell »Datengetrieben« (mittlerweile lassen sich andere Einstellungen kaum bzw. nicht mehr wählen)
Klicken Sie dann auf die Schaltfläche »Fertig«.
Conversion Tracking Tag Einbau
Sie gelangen nun zur Auswahl, wie Sie das Tag bzw. die Tags einbauen möchten. Wer eine fachkundige und hilfsbereite Person bei der Hand hat, kann einfach die mittlere Option »Anleitung per E-Mail an den Webmaster senden« wählen, und alle nötigen Infos bequem dieser Person zukommen lassen. Dann auf das fertige Ergebnis warten, und sich ein entsprechendes Danke-Paket (Abendessen oder Süßigkeiten) für diese Person einfallen lassen. (Wir tun das natürlich auch, allerdings verrechnen wir den – üblicherweise geringen – Aufwand.)
Wer nicht den Google Tag Manager nutzt, wählt »Mit einem Google-Tag einrichten«.
Conversion Tracking Tags einbauen ohne Google Tag Manager
Das Ereignis-Tag für die Danke-Seite
Anstelle des manuellen Code Hinzufügens könnten Sie bei der Code-Erstellung auch wählen:
Seitenaufbau als Conversion-Aktion hinzufügen
Tragen Sie unter »URL« die entsprechende URL der Danke Seite ein, und klicken Sie auf »Hinzufügen«. Danach am Ende des Schirms auf »Speichern und Fortfahren«. Wenn sich das allgemeine Website Tag bereits auf der Website befindet, sind Sie mit der Arbeit fertig. Diese neue Methode erspart Ihnen somit den Schritt, noch extra ein Ereignis-Snippet einbauen zu müssen.
Wenn sich das allgemeine Website Tag (Google-Tag) noch nicht auf der Website befindet, dann sehen Sie diese Meldung oder eine ähnliche:
Kein allgemeines Website-Tag (Google-Tag) gefunden
»Auf Ihrer Website wurde kein allgemeines Website-Tag gefunden. Es ist jedoch zur Conversion-Messung unentbehrlich. Falls es ganz sicher vorhanden ist, prüfen Sie den Code noch einmal oder verwenden Sie den Tag Assistant zur Fehlerbehebung. Folgen Sie andernfalls der Anleitung unten.«
Google Ads Meldung
In diesem Fall erstellen Sie, wie oben beschrieben, den Code für das Google Tag und fügen ihn der Website hinzu.
In der Liste der Conversions sollten Sie nun Ihre Conversions sehen, die Sie eingerichtet haben. Sie sehen unter Aktionsoptimierung den Begriff Primäre Zahlungsmethode. Das ist irritierender Unsinn, denn das ist eine falsche Übersetzung in deutschsprachigen Google Ads Konten für das Wort Primary, wie es in englischen Google Ads Konten zu lesen ist. Besser wäre die Übersetzung mit Primäre Aktion. Bitte gerne, Google.
Damit gibt man an, ob diese Art von Conversions für die automatisierte Gebotsoptimierung herangezogen werden soll (Primäre Aktion), oder nicht (Sekundäre Aktion). Im Fall der Erfassung von Lead-Formularen ist die Einstellung als Primäre Aktion empfehlenswert, da Sie höchstwahrscheinlich diese Conversion mit Hilfe von Google Ads verstärken wollen.
Optimierungsmöglichkeiten für Conversion-Aktionen
Wenn Sie eine angelegte Conversion-Aktion löschen möchten, dann klicken Sie in der Liste der Conversionen-Aktionen rechts auf den Link Alle Conversion-Aktionen anzeigen. Sie erhalten nun die Liste in einer Form, in der Sie Conversion-Aktionen wieder entfernen können.
Conversion-Aktion entfernen
Die beim Anlegen einer Conversion gewählte Kategorie entspricht Conversion Zielvorhaben.
Sie können natürlich die Eigenschaften von Zielvorhaben (und damit aller darin enthaltenen Aktionen) bearbeiten. Wenn die darin befindlichen Conversion Aktionen für die Gebotsoptimierung auf Konto-Ebene genutzt werden sollen, dann stellen Sie das entsprechend ein (Standardzielvorhaben auf Kontoebene). Andernfalls stehen die enthaltenen Conversion Aktionen nur für einzelne Kampagnen zur Gebotsoptimierung zur Verfügung.
Zielvorhaben bearbeiten
Getrennt davon gibt es eine Regelung für die einzelnen Conversion Aktionen. Sie können bei Optimierung von Zielvorhaben und Aktionen »Primäre Aktion wird für die Gebotsoptimierung verwendet« wählen, dann kann diese Aktion standardmäßig für die Optimierung bei entsprechenden Gebotsstrategien einer Kampagne verwendet werden. Wenn Sie dagegen »Sekundäre Aktion wird nicht für die Gebotsoptimierung verwendet« auswählen, dann wird diese Aktion nicht standardmäßig für die Optimierung verwendet und nur in der Spalte „Alle Conversions“ angezeigt.
Sie können aber auch immer in den Einstellungen einzelner Kampagnen dafür sorgen, dass die Standard-Einstellungen des Kontos ignoriert werden. So legen Sie für einzelne Kampagnen andere Zielvorhaben (die nicht als Standard-Conversionziele im Konto festgelegt sind) zur Gebotsanpassung fest.
Conversion Tracking mit Hilfe des Plugins »Tracking Code Manager«
Falls Sie den Code nicht selbst einfügen möchten, und auch keine Programmierer damit beauftragen wollen, gibt es für WordPress-Nutzer ein kostenloses WordPress Plugin. Mit dem „Tracking Code Manager“ können Sie Tracking Codes selbst verwalten.
Conversion Tracking mit Hilfe von Google Tag Manager
Im Google Tag Manager (GTM) können Sie Tags für Ihre Website erstellen und aktualisieren – ganz ohne IT-Expertise. Ein Tag wird immer erst durch einen Trigger (auslösendes Ereignis) ausgelöst. Und Trigger kann vieles sein:
Ansehen einer Seite (»Page View«)
Klick auf einen Link
Klick auf eine Mail-Adresse
Klick auf eine Telefonnummer
Starten eines Videos
Klick auf ein Bild
Absenden eines Formulars
Klick auf einen Button
Hinunterscrollen
… und vieles mehr
Sie müssen dabei einmalig den Tracking Code des Google Tag Manager Containers in Ihre Website so einbauen, dass er auf jeder Seite wirksam ist (also ins Template bei Content Management Systemen). Dann füttern Sie Ihre Website mit den gewünschten Tracking Codes (Google Analytics, Google Ads, Facebook, Bing, Hotjar, Mixpanel, etc.) nur mehr im Google Tag Manager, Ihre Website müssen Sie dafür nicht mehr angreifen. Das klingt doch jetzt schon viel besser, oder?
WordPress Nutzer/innen haben’s einfach. Die setzen das Plugin Google Tag Manager von Thomas Geiger ein, und müssen sich nicht mit dem Code-Einbau herumschlagen. Dort finden Sie übrigens auch die Option für Enhanced Ecommerce Tracking für das Plugin Woocommerce vor.
Im Folgenden streifen wir nur kurz über die Google Tag Manager Aktionen, die Sie vornehmen können. Dieser Beitrag ist schon lang genug.
Das Google-Tag (Allgemeines Website-Tag)
Bauen Sie den Google Tag (s.o.) ein. Die zu nutzende Tag-Vorlage ist Google Tag. Die dafür nötige Conversion ID erhalten Sie bei der Erstellung des Trackings in Google Ads (s.o.).
Dieses Tag soll auf jeder Seite der Website ausgelöst werden, also mit Trigger Alle Seiten.
Conversion-Verknüpfung
Mit der Tag-Vorlage Conversion-Verknüpfung wird die Messung von Klickdaten unterstützt, damit Conversions effektiv erfasst werden können. Sie sollten das Tag auf jeder Seite implementieren, auf die Besucher gelangen, wenn sie auf eine Anzeige klicken (am besten generell auf jeder Seite). In dem Tag-Typ „Conversion-Verknüpfung“ muss man nichts weiter einstellen.
Dieses Tag soll auf jeder Seite der Website ausgelöst werden, also mit Trigger Alle Seiten.
Das Ereignis-Tracking
Mit der Tag-Vorlage Google Ads-Conversion-Tracking fügen Sie nun die ereignis-spezifischen Tags ein, die mit passenden Triggern gefeuert werden. Die Erstellung der Trigger kann sehr einfach oder recht kompliziert sein, abhängig davon was Sie erfassen möchten.
Im Prinzip ist das nicht viel anders, als beim oben erwähnten Tracking einer Danke-Seite. Sie müssen zusätzlich zum allgemeinen Website Tag auch ein Ereignis-Tag in die »Danke«-Seite einbauen, dieses Snippet benötigt allerdings zusätzliche Informationen.
Im Fall von Woocommerce lautet die URL der »Danke«-Seite (wenn Sie nichts daran ändern in den Shop Einstellungen) am Ende (das ist der sogenannte Permalink):
/order-received/
Nur in der Seite mit diesem Permalink sollte das folgende Ereignis-Snippet enthalten sein:
Die Werte unter »send to« werden in Ihrem Fall natürlich anders aussehen. Die Schwierigkeit ist allerdings auch die korrekten Werte unter den anderen Parametern, value und transaction_id, automatisiert einzutragen, denn damit steht und fällt das Ecommerce Conversion Tracking.
Unter value benötigt Google Ads den Umsatz der jeweiligen Bestellung, und unter transaction_id sollte sich die Bestellnummer befinden.
Um das zu erreichen, haben Sie mehrere Möglichkeiten:
Sie benutzen nun doch den Google Tag Manager, und auch das Plugin Google Tag Manager for WordPress, weil die Integration von Woocommerce schon vorhanden ist.
Sie wenden sich an programmier-versierte Menschen Ihres Vertrauens oder an uns
Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Google Ads Conversions zu verfolgen. Zu den häufigsten zählt die Einrichtung eines Tracking-Codes auf der „Danke-Seite“. Wollen Sie jedoch auch Klicks auf Links wie z.B. auf eine Email-Adresse oder Telefonnummer oder das Ansehen eines Videos nachverfolgen, so ist der Google Tag Manager eine geeignetes Tool: Tags und Trigger lassen sich relativ rasch und ohne Programmierkenntnisse erstellen.
Sollten Sie Unterstützung bei der Einrichtung von Google Ads Conversions benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren! Oder nehmen Sie Online-Marketing Coaching in Anspruch. Wir freuen uns, Sie unterstützen zu dürfen.
Für Ihre Anregungen zum Artikel steht Ihnen der Kommentarbereich zur Verfügung.
Danke für die Anleitung – spannend wäre noch, wie genau das Tracking der Variablen bei WooCommerce mit dem Tag Manager ohne Plugin geht 🙂
Nicht einfach, weil es ja etwas auf der Website geben muss, dass das dataLayer-Objekt mit den nötigen Infos befüllen muss. Das Plugin von Thomas Geiger macht das (man kann es auch so einrichten, dass es sich nur um den dataLayer kümmert, und den Rest mit dem GTM-Container-Code macht man eben selbst). Es gibt auch Alternativen (https://woocommerce.com/de-at/document/datalayer-for-woocommerce/), aber da finde ich das Geiger-Plugin zuverlässiger und simpler in der Nutzung.
Hi,
ich habe das Problem dass es mir bei der Tag-Einbettung nicht die Möglichkeit über den Tag Manager anzeigt sondern nur das selbst einfügen oder die Mail Variante. Der Tag Manager wird aber verwendet und ist mit analytics verknüpft. Geht das nicht mehr?
LG Jasmin
Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe nun einen aktualisierten Screenshot in den Artikel eingebaut. Abgesehen davon ist es Google Ads ja egal, ob Du den GTM nutzt oder nicht, es bietet einfach grundsätzlich alle Möglichkeiten an. Kann es sein, dass Du unter Tools & Einstellungen die »simplen« Einstellungen siehst, und nicht die erweiterten Einstellungen?
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Cooler Artikel, dankeschön.
Weitere Infos unter http://www.nicokuch.de
Danke für die Anleitung – spannend wäre noch, wie genau das Tracking der Variablen bei WooCommerce mit dem Tag Manager ohne Plugin geht 🙂
Nicht einfach, weil es ja etwas auf der Website geben muss, dass das dataLayer-Objekt mit den nötigen Infos befüllen muss. Das Plugin von Thomas Geiger macht das (man kann es auch so einrichten, dass es sich nur um den dataLayer kümmert, und den Rest mit dem GTM-Container-Code macht man eben selbst). Es gibt auch Alternativen (https://woocommerce.com/de-at/document/datalayer-for-woocommerce/), aber da finde ich das Geiger-Plugin zuverlässiger und simpler in der Nutzung.
Hi,
ich habe das Problem dass es mir bei der Tag-Einbettung nicht die Möglichkeit über den Tag Manager anzeigt sondern nur das selbst einfügen oder die Mail Variante. Der Tag Manager wird aber verwendet und ist mit analytics verknüpft. Geht das nicht mehr?
LG Jasmin
Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe nun einen aktualisierten Screenshot in den Artikel eingebaut. Abgesehen davon ist es Google Ads ja egal, ob Du den GTM nutzt oder nicht, es bietet einfach grundsätzlich alle Möglichkeiten an. Kann es sein, dass Du unter Tools & Einstellungen die »simplen« Einstellungen siehst, und nicht die erweiterten Einstellungen?